Neueste News
Erasmus+ APK-N beantragt Vollassoziierung
SWR Arbeitsprogramm 2020-2023 vorgestellt
Innovationsförderung Innosuisse startet Flagship Initiative
Am 14. Januar 2021 startet die erste Ausschreibung der Flagship Initiative der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung Innosuisse. Diese soll systemische Innovationen fördern, die auf aktuelle wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen reagieren. Schwerpunkte sind die Digitalisierung im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie sowie Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit hinsichtlich demographischer Wandel, Lieferketten, IKT-Infrastrukturen und Dekarbonisierung. Fördergesuche können bis am 31. März 2021 eingereicht werden.
Forschungseinrichtungen von nationaler Bedeutung 31 Förderbeiträge gesprochen
Voranschlag 2021 Budget in trockenen Tüchern
Wissenschaftsbarometer Vertrauen in Wissenschaft gestiegen
Horizon Europe Nationalrat unterstützt Horizon-Paket
BFI-Botschaft 2021-2024 28,1 Mia. für vier Jahre
ETH-Gesetz Letzte Differenzen bleiben bestehen
EHB Strategische Ziele verabschiedet
ETH-Rat Vollassoziierung an Erasmus+ bringt Mehrwert
Der ETH-Rat spricht sich für eine vollständige Assoziierung der Schweiz an Erasmus+ in den Jahren 2021-2027 aus. Seit 2014 beteiligt sich die Schweiz nur noch als Drittstaat mit eingeschränktem Zugang am Bildungsprogramm der EU. Der ETH-Rat erachtet den zusätzlichen Nutzen einer Vollassoziierung als bedeutend, so dass die Mehrkosten im Vergleich zur aktuellen Lösung gerechtfertigt seien. Er fordert, dass diese Mehrkosten nicht im BFI-Bereich kompensiert werden.
ERC Consolidator Grants 21 EU-Förderungen für die Schweiz
Der Europäische Forschungsrat (ERC) gab die Verleihung der Consolidator Grants 2020 bekannt. Diese Förderungen kommen Forschenden mit mindestens sieben Jahren Erfahrung nach dem Doktorat zugute. Total wurden 655 Millionen Euro auf 327 Projekte verteilt. Sieben der Stipendien gehen an die ETH Zürich, drei an die Universität Basel und je zwei an die Universitäten Bern und Zürich. Die EPFL, die Universitäten Genf, Luzern und Lugano sowie die EMPA, die WSL und IBM Research in Zürich erhalten je einen Consolidator Grant.
Innosuisse Unterstützung bei Innovationsrisiko
Die Innosuisse fördert vor allem innovationsstarke Unternehmen und Projekte mit hohem Innovationsrisiko. Diese Ergebnisse gehen aus einer Erhebung der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich hervor. Die befragten KMU sehen zusätzlichen Bedarf bei der Flexibilisierung der Förderung, der Unterstützung radikaler Innovationen und der Beschleunigung der Prozesse.
F&E 15,5 Mia. aus dem Privatsektor
Im Jahr 2019 investierten private Unternehmen rund 15,5 Milliarden Franken in Aktivitäten im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Gemäss der Erhebung des Bundesamtes für Statistik stiegen die Investitionen im Vergleich zum Jahr 2017 um 9%. Mit 5,2 Milliarden wendete die Pharmaindustrie am meisten finanzielle Mittel auf.
Universität Lausanne Neuer Rektor bestätigt
Der Regierungsrat des Kantons Waadt bestätigte die Wahl des 42-jährigen Frédéric Herman als neuer Rektor der Universität Lausanne. Der Professor und derzeitige Dekan der Fakultät für Geowissenschaften und Umwelt übernimmt die Leitung ab dem 1. August 2021 für eine fünfjährige Amtsperiode. Herman folgt auf die Molekularbiologin Nouria Hernandez, die das Amt seit 2016 innehat.
SNF 45 neue Eccellenza-Förderungen
Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) fördert mit dem Instrument Eccellenza 45 hochqualifizierte Nachwuchsforschende auf dem Weg zu einer unbefristeten Professur. Durchschnittlich erhalten die Geförderten während einer Laufzeit von fünf Jahren 1,6 Millionen Franken. Die unterstützten Nachwuchsforschenden verteilen sich auf zehn Schweizer Hochschulen; 47% sind Frauen. Von einem SNSF Eccellenza Professorial Fellowship profitieren Forschende auf Stufe Assistenzprofessur oder einer gleichwertigen Position.
Horizon Europe APK-N fordert Parallelität mit Erasmus+
Die Aussenpolitische Kommission des Nationalrates (APK-N) unterstützt das Verhandlungsmandat des Bundesrates für eine Beteiligung der Schweiz am Horizon-Paket 2021-2027. Die Kommission fordert zusätzlich, dass die Teilnahmebedingungen parallel zu denjenigen für eine Teilnahme an Erasmus+ verhandelt werden. Ausserdem wünscht sie vor einer Unterzeichnung des Abkommens für Horizon Europe über den Stand der Verhandlungen für eine Vollassoziierung der Schweiz an Erasmus+ orientiert zu werden.
Innovationsförderung Der Bundesrat lanciert Impulsprogramm
Der Bundesrat beschloss die Lancierung des Impulsprogramms «Innovationskraft Schweiz» durch die Innovationsförderagentur Innosuisse. Das Impulsprogramm soll Projekte angesichts der Coronavirus-Pandemie mit erleichterten finanziellen Bedingungen gezielt fördern und so die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz nachhaltig sicherstellen. Unterstützt werden Innovationsprojekte von KMU und Unternehmen mit maximal 500 Mitarbeitenden in den Jahren 2021 und 2022. Das Impulsprogramm wird im Rahmen der vom Parlament beschlossenen Aufstockung des Zahlungsrahmens für Innosuisse finanziert.
EDK Verhandlungen für Assoziierung an Erasmus+ gefordert
Die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) fordert den Bundesrat dazu auf, Verhandlungen über eine Schweizer Vollassoziierung am europäischen Bildungsprogramm Erasmus+ zu führen. An ihrer Jahresversammlung wählten die kantonalen Erziehungsdirektorinnen und Erziehungsdirektoren ausserdem ihre Präsidentin Silvia Steiner für eine zweite vierjährige Amtsperiode. Die Juristin und aktuelle Zürcher Regierungspräsidentin präsidiert die EDK seit 2017.
Universität Neuenburg Kilian Stoffel als Rektor wiedergewählt
Der Regierungsrat des Kantons Neuenburg bestätigte Kilian Stoffel in seinem Amt als Rektor der Universität Neuenburg. Er wählte Kilian Stoffel, der die Universität seit März 2016 leitet, für eine zweite, vierjährige Amtsperiode.
Horizon Europe WBK-S heisst Verhandlungsmandat gut
Die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur der kleinen Kammer (WBK-S) beriet das Verhandlungsmandat für die Schweizer Beteiligung am Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union in den Jahren 2021-2027 (Horizon Europe). Die ständerätliche Kommission unterstützt die Richtlinien des Verhandlungsmandats des Bundesrats einstimmig.